Tipps für deine erste Yogastunde!
Ich freue mich immer wieder, wenn Menschen Ihr Interesse für Yoga entdecken und sich zum ersten Mal auf die Matte wagen. Damit du gut vorbereitet in deine erste Yogastunde starten kannst, habe ich dir einen Guide für Yoga-Anfänger zusammengestellt. Hier meine Tipps für deine erste Yogastunde!
- Freu Dich auf deine Auszeit vom Alltag!
- Trage bequeme Kleidung – idealerweise nimm dir noch Socken und einen Pulli mit, damit dir nicht kalt wird z.B. bei ruhigeren Sequenzen.
- Nimm dir gerne deine eigene Yogamatte (Gymnastikmatte), Polster und Decke mit. Du kannst aber auch gerne mein Equipment benützen. (Welches ich immer regelmäßig reinige!)
- Trinke genügend vor der Praxis, denn während der Yogastunde sollte man eigentlich nichts trinken. Bring auch gerne etwas für danach mit.
- Praktiziere nicht mit vollem Bauch – du solltest 2 Stunden vor dem Yoga nichts mehr essen.
- Habe keine Erwartungen- sei zufrieden mit dem Möglichen – Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen. Miss dich nicht mit anderen, jeder ist individuell, hat einen anderen Körperbau und Voraussetzungen. Es ist nicht wichtig, was auf den anderen Matten passiert, sondern was dir gut tut und wobei du dich wohlfühlst.
- Yoga ist kein Leistungssport. Wir wollen Körper, Geist und Seele in Einklang bringen. Beweglichkeit und muskulöserer Körper sind ein schöner Nebeneffekt.
- Nicht verzweifeln – Lächeln! Es kann schon vorkommen, dass du Probleme mit dem Gleichgewicht hast, mit der Übungsreihenfolge, Atmung und Bewegung unkoordiniert sind oder du nicht so tief in die Dehnung gehen kannst. Das ist überhaupt nicht schlimm. Jeder Körper ist anders gebaut, jeder Yogi hat andere Voraussetzungen, Stärken und Schwächen. Einfach Annehmen und Lächeln – übrigens auch bei Anstrengung ein guter Tipp immer wieder zu „lächeln“, dann ist es gleich halb so mühsam.
- Am Anfang ist es ganz normal, dass man noch nicht sofort ins bewusste Wahrnehmen und spüren kommt. Aber bereits nach kurzer Zeit wirst du den wohltuenden Effekt von Yoga deutlich spüren.
- Höre auf deinen eigenen Körper, für Unfälle wird nicht gehaftet!
- Am Ende jeder Yogastunde bringen wir unsere Hände vor unserem Herzen zusammen und verneigen uns mit den Wort „Namastè!“ voreinander. Namastè stammt aus dem Sanskrit und bedeutet frei übersetzt „Das Göttliche in mir, grüßt das Göttliche in dir.“ Es gilt als Zeichen höchsten Respekts und des Dankes dir selbst und deinem Gegenüber. Wir zentrieren unsere Energie im Herzen und richten unser Bewusstsein auf unser Innerstes – wir sind im Hier und Jetzt!
Ich freu mich schon auf Dich!
Namasté Eure Sonja
Ist das Licht des Yoga einmal angezündet, verlischt es nie mehr. Je intensiver Sie üben, desto heller wird die Flamme leuchten.
BKS Iyengar